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Historie

Das "Westend Village" wurde im wesentlichen zu Beginn unseres Jahrhunderts als Bekleidungsamt erbaut und in den 20er Jahren für eine industrielle Nutzung freigegeben, umgebaut und erweitert.

Der Komplex umfasste Schuhmacherwerkstatt (Haus 6), Schneiderwerkstätten (Haus 1), Lagerhaus (Haus 2), Dienst- und Wohngebäude für den Vorstand (Haus 5), ein Familienwohnhaus (inzwischen abgerissen), ein Gebäude für Gemeinschaftseinrichtungen wie Waschräume, Speisesäle etc.(Haus 2) und eine Tischlerei mit Wagenraum (Haus 7). Das ehemalige Kutscherhaus befand sich in Haus 10.

Es hatte verschiedene gewerbliche und industrielle Nutzer, bevor es schließlich ganz an den englisch-amerikanischen Zigarettenhersteller B.A.T. überging.
Der Umbau und die Sanierung 1998 durch den Investor HPV, wurde nach den Plänen des Architekturbüros Körting durchgeführt. Ziel war es, auf diesem Komplex, Arbeiten, Wohnen und Erholung auf hohem, repräsentativem und luxuriösem Niveau harmonisch zu vereinen. Mehr aber noch erinnert das "Westend Village" an ein verwunschenes Märchenschloss mit vielen verfremdeten Elementen (Fabrikschornstein etc.), für die die Zeitgenossen, durchaus empfänglich sind.

Die Investoren setzen vor allem auf die Anziehungskraft von diesem Komplex als Standort. Bisher gab es in Hamburg zwei Möglichkeiten, repräsentativ zu arbeiten: in der Innenstadt und neuerdings auch am Hafen. Und auch nur zwei Möglichkeiten, exklusiv zu Wohnen: an der Alster oder an der Elbe. Mit dem "Westend Village" ist nunmehr ein weiterer Standort hinzugekommen, dicht an der Elbe und verkehrsgünstig gelegen (über die A 7 in ca. 15 Autominuten als optimale Verbindung zum Flughafen), noch in der Stadt und gleichzeitig in Reichweite der westlichen Vororte der Hansestadt.